Veröffentlichung zu den in der TWA Schönbrunn verwendeten Aufbereitungsstoffen
In der Trinkwasseraufbereitungsanlage der Fernwasserversorgung Südthüringen in Schönbrunn werden verschiedene Aufbereitungshilfstoffe zugegeben, um die Anforderungen der Trinkwasserverordnung dauerhaft einzuhalten.
Zur Entfernung von unerwünschten Stoffen aus dem Rohwasser werden Polyaluminiumhydroxidchloridsulfat als Flockungsmittel, Polyacrylamid als Flockungshilfsmittel, zeitweise Kaliumpermanganat und Pulveraktivkohle zugesetzt. Diese Stoffe werden nach abgeschlossener Aufbereitung bis auf unvermeidbare, unbedenkliche Restkonzentrationen wieder aus dem Wasser entfernt.
Zur Sicherung der Trinkwasserbeschaffenheit auf dem Transport zum Verbraucher werden Kohlendioxid und Calciumhydroxid zugegeben.
Diese Stoffe verbleiben im aufbereiteten Wasser und führen zu einer geringfügigen Aufhärtung.
Zur Desinfektion wird dem Wasser ein Gemisch aus Chlor und Chlordioxid zugesetzt.
Die Zugabemenge ist auf das erforderliche Maß beschränkt und dient der Stabilisierung der Trinkwasserqualität im Verteilungsnetz.